deutscher Lehrer und Bildungspolitiker (Bayern, CSU); ab Okt. 2011 Präsident der Landeszentrale für Neue Medien (BLM); 2008-2011 Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, zuvor ab 2005 Staatsminister für Unterricht und Kultus; 1994 bis 2011 Landtagsabgeordneter und 2002-2005 bildungspolitischer Sprecher der CSU sowie 2003-2005 Vorsitzender des Bildungsausschusses; Vorsitzender CSU Oberbayern 2007-2011
* 7. April 1956 Oberzell/Oberbayern
Herkunft
Siegfried Schneider, kath., wurde am 7. April 1956 im damals noch mittelfränkischen Oberzell, unweit von Ingolstadt, geboren.
Ausbildung
Sch. legte 1975 am Reuchlin-Gymnasium in Ingolstadt das Abitur ab und studierte nach der Bundeswehr (bei den Amphibischen Pionieren) an der Katholischen Universität Eichstätt 1977-1980 für das Lehramt an Volksschulen.
Wirken
Lehrer und kommunalpolitische Erfahrungen
1977 in die CSU eingetreten, engagierte sich Sch. im Landkreis Eichstätt als Gründungsvorsitzender der Jungen Union Hitzhofen (1980-1984), als JU-Vorsitzender der Gemeinde Wettstetten (1984-1987) und stellv. Kreisvorsitzender der JU-Eichstätt. 1985 kam er in den CSU-Kreisvorstand Eichstätt, und 1987-1999 stand er dem CSU-Ortsverband Wettstetten vor. Dem dortigen Gemeinderat gehörte er 1990-2005 an, dem Kreistag von Eichstätt seit 1996. Parteiintern rückte er 1997 in den CSU-Bezirksvorstand Oberbayern ein und wurde ...